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Metronom / Taktell

 
 Was ist ein Metronom?
 
Ein Metronom (Taktell) ist ein im Musikbereich eingesetztes Taktgebegerät.
Es gibt durch ein akustisches oder optisches Signal einen Notenwert vor. Dies geschieht durch rytmisches anschlagen oder anzeigen, des wunschgemäß entsprechend eingestellten Taktes.
Johann Nepomuk Mälzel (Instrumentenbauer und Konstrukteur) erdachte 1815 in Wien die Urfom des Metronoms. Heute noch werden Metronome nach dem System Mälzel, marktführend durch die Firma Wittner, gebaut.
 

 

Was für Metronome gibt es? 

Die meist erhältlichen Modelle sind mechanischer oder elektonischer Natur. Hier gibt es Quarz Metronome die bei Schlagzeugern sehr beliebt sind und an die ein Kopfhörer angeschlossen werden kann, mechanische sowie elektronische Metronome, Taktelle sowie kleine Metronome in Scheckkartenformat für einen einfachen Transport, Metronome in Pyramidenform und in Tiergestalten, Metronome in Holz- sowie Kunststoffgehäusen und als Designervarianten die ein schönes Accessoire auf dem Klavier oder Flügel und im Tierdesign häufig auch im Kinderzimmer bilden und vieles mehr. Einen umfassenden Überblick erhalten Sie in unserem Angebot zu Metronomen.

 

Mechanisches Metronom
 
Mechanische Metronome und Taktelle (Taktell ist ein geschützter Begriff der Marke Wittner) werden manuell bedient. Über ein Gewicht am Pendel und eine Skalierung stellt man den gewünschten Notenwert ein. Dort ist eine Frequenzumstellung jederzeit möglich. Bei Modellen mit Glocke kann diese nach Wunsch dazu geschaltet werden.
Diese Art der Metronome ist häufig in Pyramidenform vertreten. Es gibt diese in Kunststoff- sowie Holzgehäusen und ebenso in den verschiedensten Farben und Formen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Metronome der Firma Wittner in Tierform, deren Designermodelle und das Wittner Taktell Piccolo welches in den schrillsten Farben erhältlich ist.  Schauen Sie einmal in unser Sortiment. Sie werden sich wundern! 

 

Elektronisches Metronom

Elektronische Metronome erhalten die Taktsignalerzeugung über einen elektrischen Impuls. Dieses Taktsignal wird dann akustisch – meist über einen schrillen Ton – oder aber optisch über ein Blinksignal angezeigt. Der gewünschte Notenwert wird über ein Display eingegeben. Dort ist ebenso eine Frequenzumstellung jederzeit möglich.
Diese Art der Metronome ist recht klein und handlich und meist batteriebetrieben. Weiterhin kann bei vielen Modellen ein Kopfhörer angeschlossen werden. Dies macht diese Geräte bei vielen Musikern die ein sehr lautes und meist mit Elektronik ausgestattetes Instrument spielen sehr beliebt. Für Schlagzeuger Beispielsweise, die häufig ein Quarzmetronom wählen, ist die Kopfhörerfunktion optimal, da diese Ihr Signal über den Kopfhörer erhalten können.
 Ebenso praktisch ist die Handlichkeit für alle die, die ein gut transportables Gerät suchen. Hier gibt es sogar Geräte in Scheckkartengröße, das sogenannte Scheckkartenmetronom.
 
 
Wann ist ein Metronom zu empfehlen?
 
Hier gibt es die unterschiedlichsten Meinungen und individuellen Empfindungen. Für viele ist ein Metronom, gerade wenn man seine ersten Schritte in der Musikwelt macht, sehr hilfreich. Es hilft den Takt zu erlernen und die unterschiedlichsten Rhytmen zu differenzieren. Manche jedoch empfinden das Geräusch eines Metronoms als störend. Hier kann jedoch mit elektronischen Metronomen Abhilfe geschaffen werden, die bei entsprechender Einstellung nur ein optisches Signal anzeigen. Aber auch hier ist dann ein Metronom nicht das Non Plus Ultra wenn man in den Profibereich einsteigt. Dies liegt leider daran, dass das Tempo eines Stückes unterschiedlich und ebenso interpretativ sein kann. Eine solche Abweichung kann natürlich leider nicht durch den Standard vorgegeben werden. Daher empfehle ich Metronome gerne für den Einsteigerbereich um ein Gespür für die unterschiedlichen Notenwerte zu bekommen. Ebenso sinnvoll ist es als Unterrichtshilfe für alle Musiklehrer und Musikschulen. Einem Profi oder fortgeschrittenen Spieler würde ich persönlich keines empfehlen, jedoch ist dieser auch soweit ausgebildet und sensibilisiert, dass es für diesen gar nicht notwendig ist.

 

 Was ist eine Glocke und wozu dient diese?

Die Glocke ist ein akustisches Signal, welches einmal pro Zähleinheit, wenn der gewünschte Takt „vollständig“ ist, ertönt. Somit erhält der Nutzer durch ein „Ping“  die Information über die Taktvollständigkeit. Dies ist selbstverständlich für Beginner sehr empfehlenswert um Takte zu erlernen. Die Glocke muss nicht angestellt werden, kann aber auf Wunsch dazu geschaltet werden. Metronome ohne Glocke sind natürlich ebenso erhältlich, allerdings hat man dann keinen Anhaltspunkt wann ein Takt vollendet ist bzw. beginnt. Die Takgeräusche reihen sich dann durchgehend aneinander.
 

Hersteller

Ob mechanisches oder elektrisches Metronom, ob Quarz oder Taktell, es gibt eine Vielzahl von Herstellern für diese Geräte am Markt. Um hier nur einige zu nennen zum Beispiel Wittner, Korg, Seiko, Coxx, Gewa, Stagg und viele andere. Ich persönlich würde immer zu den Geräten der großen Hersteller tendieren, da diese bereits seit Jahrzehnten erfahren und etabliert sind. Zuverlässigkeit ist ein muss bei einem Metronom. Hier ist Wittner der Marktführer. Etwas mehr zur Geschichte des Familienunternehmens finden Sie wie folgt. 

 

Metronome und Taktelle von Wittner 

Wittner Qualität
 
WITTNER steht für Zuverlässigkeit und Qualität seiner Produkte.
Das Unternehmen Wittner wurde 1895 durch Gustav Wittner zur Herstellung von Metronomen gegründet und produzierte bald Metronome unter dem geschützten Markennamen TAKTELL.
Durch die hohe Qualität der Produkte war der Begriff Taktell für Metronome bald so populär, dass das Wort Taktell bald als Ersatzwort für Metronom geführt wurde und auch heute häufig noch genutzt wird. (Metronom = Taktell)
 Seit 1975 wird das Unternehmen in der 3. Generation in Familienbesitz geführt. Aufgrund der langjährigen Erfahrung, verbunden mit den neuesten Fertigungstechnologien, zählt die Firma Wittner heute weltweit zu einem der Hersteller mit dem größten Sortiment im Bereich Metronome / Taktelle.